Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

26.03.2025
Bauernverband zum Rückzug von Günther Felßner
Geflügel

Anlässlich des Rückzugs von Günther Felßner für das Amt des Bundeslandwirtschaftsministers zur Verfügung zu stehen, zeigt sich der Präsident des Deutschen Bauernverbandes, Joachim Rukwied, fassungslos vom radikalen Vorgehen der Aktivisten und bedauert diesen Rückzug sehr: „Es ist völlig unverständlich, dass solche persönlichen Angriffe und Bedrohungen gegen die Familie und das Eigentum eines politisch aktiven Landwirts teilweise gesellschaftlich geduldet werden. Solche kriminellen Aktionen sind Straftaten und haben nichts mit freier Meinungsäußerung oder einem legitimen Protest zu tun. Wir dürfen diesen radikalen Aktivisten nicht durchgehen lassen, dass Sie damit den demokratischen Diskurs noch weiter vergiften. Aktivisten dürfen auch kein Verbandsklagerecht haben. Wer diese Aktionen unterstützt, zerstört unsere Demokratie von innen heraus. Unser Gemeinwesen lebt von den Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren, die politische Verantwortung, ob in Parteien, Vereinen oder Verbänden, übernehmen.“ (26.03.2025)

21.03.2025
LWK bietet kostenfreies Seminar zum Lahmheitsscoring an
Milch und Rind

(LWK) Lahmheiten rechtzeitig zu erkennen ist für alle Bereiche der Rinderhaltung wichtig. Nicht nur ist „Lahmheit“ ein Tierschutzindikator, und damit ein wichtiges Kriterium beim Tierwohl. Lahme Kühe können auch erhebliche wirtschaftliche Einbußen bedeuten. Denn die Klauengesundheit kann ebenfalls andere Bereiche, wie etwa die Futterverwertung, oder die Milchmenge beeinflussen.
Lahmheit ist dabei immer als Ausdruck schmerzhaften Leidens zu werten und sollte frühestmöglich erkannt werden, um entsprechende Behandlungsmaßnahmen einleiten zu können. Auch auf Herdenniveau ist die Ermittlung wichtig um so einen allgemeinen Überblick über die Gliedmaßengesundheit zu erhalten. Doch ab wann genau gilt ein Tier eigentlich als lahm? Wie kann ich sicher und zielgerichtet mögliche Probleme erkennen?

In einem Seminar am 31.03. um 19:30 – 20:30 Uhr mit Dr.med.vet. Charlotte Kröger von der Praxisgemeinschaft für Klauengesundheit Dres.med.vet. Fiedler, Grimm & Kröger soll es deshalb um die Erkennung und Unterscheidung von Klauenerkrankungen und Technopathien gehen. 

Anmeldung und mehr Infos unter: https://www.lwk-niedersachsen.de/lwk/vera/11161

21.03.2025
Rindermarkt: Rinderschlachtungen im Januar gestiegen
Milch und Rind

(AMI) Die Zahl der Rinderschlachtungen in Deutschland fiel im Januar 2025 etwas höher aus als im Vergleichsmonat des Vorjahres. Mit gut 261.000 geschlachteten Rindern wurden die Werte von 2024 um 1,7 % übertroffen.

Der größte Anteil der Schlachtungen entfiel mit gut einem Drittel auf Kühe. Bei diesen gab es eine Steigerung der Menge der geschlachteten Tiere um 3,1 %. Bullen, die auch einen Anteil von etwa einem Drittel an den Gesamtschlachtungen hatten, wurden hingegen etwas weniger der Fleischerzeugung zugeführt als im Vorjahr.

Aufgrund des seit einigen Jahren sinkenden Bestandes an Rindern in Deutschland und einer gleichzeitig regen Nachfrage der Schlachtunternehmen, sind Schlachtrinder in diesem Jahr teilweise nur knapp verfügbar. Das führte in den vergangenen Monaten zu deutlich steigenden Preisen. So übertraf der durchschnittliche Preis für Schlachtkühe der Handelsklasse O3 im Februar den des Vorjahresmonats um 35 %. Die vergleichsweise hohen Erlösmöglichkeiten dürften zahlreichen Landwirten als Anreiz gedient haben, ihre Rinder abzugeben.

21.03.2025
Deutschland erhält MKS-Freiheitstatus zurück
Milch und Rind

(DBV) Laut Pressemitteilung des BMEL hat die WOAH für den überwiegenden Teil Deutschlands den Status „Maul- und Klauenseuche (MKS)-frei ohne Impfung“ ab 12.03.2025 wiedereingesetzt. Dieser Status gilt jedoch nicht für das Gebiet der „Containment Zone“ um den Ausbruchsort in Brandenburg. Zu mehr Details geht es hier.

21.03.2025
Milchmarkt
Milch und Rind

(ZMB, AMI) Die Milchanlieferung in Deutschland steigt saisonal weiter an und lag in der 10. KW 0,6 % über der Vorwoche, aber 1,4 % unter dem Vorjahresniveau. Die Nachfrage nach abgepackter Butter bleibt hoch, begünstigt durch gesenkte Preise. Mischstreichfette verzeichnen stärkere Impulse. Ostern dürfte der Absatz weiter steigen. Molkereipreise sind stabil, aber Erhöhungen sind angekündigt. Blockbutter bleibt gefragt, vor alle für April und Mai. Vorräte sind gering, langfristige Käufe zurückhaltend. Die Preise steigen weiter, in Kempten auf 7,40 – 7,60 EUR/kg. Nachfrage nach Schnittkäse bleibt hoch, insbesondere in Einzelhandel und Food-Service.

Der Markt für MMP hat sich im Vergleich zur Vorwoche beruhigt. Dennoch gibt es weiterhin kleinere Anfragen, die zu Abschlüssen führen. Der Markt für VMP ist ruhiger, mit weniger neuen Abschlüssen. Die Preise bleiben stabil auf Vorwochenniveau. Lebensmittel-MP bleibt gefragt, Preise stabil bis fest. Futtermittelware ist ruhiger, Preise eher stabil. Molkenkonzentrat etwas besser verfügbar.

21.03.2025
DBV zu den Koalitionsverhandlungen
Milch und Rind

(DBV) Vor dem Hintergrund der Koalitionsverhandlungen fordert der DBV einen klaren Fokus auf die Wettbewerbsfähigkeit und den angekündigten, notwendigen Politikwechsel. Es braucht „…deutliche Veränderungen mit Blick auf die Wettbewerbsfähigkeit, echten Bürokratieabbau und eindeutige Erleichterungen für die Wirtschaft. Die Wiedereinführung der Agrardiesel-Rückvergütung ist [nur] ein erster wichtiger Schritt,…“, so DBV-Präsident Rukwied. Mit Blick auf das verabschiedete Sondervermögen sieht Rukwied eine große Verantwortung und Verpflichtung bei der Politik; vor allem bzgl. der zu enormen Spielräume, welche ausschließlich zum Wohl der nachfolgenden Generationen genutzt werden dürfen. Dafür bedarf es struktureller Reformen und mehr Investitionen in die Zukunft.

21.03.2025
Eierverbrauch 2024: Anstieg trotz Engpässen
Geflügel

(BLE) Im Jahr 2024 stieg der Pro-Kopf-Verbrauch von Eiern auf 249 Stück, was einen Anstieg von 10 Eiern im Vergleich zum Vorjahr bedeutet. Auch die heimische Produktion wuchs auf 15,2 Mrd. Eier, was einem Plus von 3 % entspricht. Trotz einer Eierknappheit in den USA und der Situation in Großbritannien wird die Versorgung zu Ostern als sicher eingeschätzt, auch wenn etwa ein Viertel des Bedarfs in Deutschland importiert werden muss. Der Verbrauch stieg im Vergleich zu 2023 von 239 auf 249 Eier pro Person, was einen Anstieg von mehr als 4 % ausmacht. Der Bestand an Legehennen wuchs auf 51,4 Mio., und auch die Legeleistung stieg von 291 auf 295 Eier pro Henne. Insgesamt wurden 15,2 Mrd. Konsumeier erzeugt, wodurch der Inlandsbedarf zu 72,2 % aus heimischer Produktion gedeckt wurde.

Die Importe von Schaleneiern stiegen 2024 um rund 400 Mio. Stück, und auch die Importe von Eiprodukten nahmen um 7 % zu. Die meisten importierten Eier stammten aus den Niederlanden (76 %), gefolgt von Polen und Belgien. Trotz des hohen Inlandsbedarfs nahmen auch die Ausfuhren von Eiprodukten zu, wobei die Hauptabnehmerländer Polen, Österreich, die Schweiz, Dänemark und die Niederlande waren.

Zum Osterfest erwartet man eine erhöhte Nachfrage, die zu Engpässen bei günstigeren Eiern führen könnte. Jedoch wird die Versorgung schnell wieder normalisiert. Von der Eierknappheit in den USA und Großbritannien gibt es derzeit keine spürbaren Auswirkungen auf dem deutschen Markt, da der Handel mit diesen Ländern nur in geringem Umfang stattfindet. Die Versorgungsbilanz basiert nun auf den Zensuszahlen 2022, was den Vergleich mit früheren Jahren erschwert. Weitere Informationen sind auf https://www.ble.de/DE/BZL/Daten-Berichte/Eier/eier_node.html verfügbar.