Niedersächsisches Landvolk Kreisverband Rotenburg-Verden e.V.

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Lokales aus dem Kreisverband

Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.

Aktuelles aus dem Kreisverband

Aktuelles aus dem Landesverband

18.12.2024
Hessen: Ausweitung der Sperrzone II nach ASP-Fällen
Schwein

Am 12. Dezember wurden im Rheingau-Taunus-Kreis ASP-positive Wildschweinkadaver auf der Rheininsel Mariannenaue gefunden. Durch die acht positiven Fälle im Rheingau-Taunus-Kreis muss die Sperrzone II ausgeweitet werden. Die Errichtung weiterer Elektrozäune hat bereits begonnen. Der genaue Verlauf der neuen Sperrzone II wird in enger Abstimmung mit Rheinland-Pfalz, dem Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft sowie den europäischen Behörden in den kommenden Tagen definiert. Neben dem bisherigen Kerngebiet rund um die Seuchenherde im Landkreis Groß-Gerau soll ein weiteres, kleineres Kerngebiet um die Fundstellen im Rheingau eingerichtet werden.

18.12.2024
De-minimis-Grenzen steigen deutlich
Schwein

Die EU-Kommission hat die De-minimis-Verordnung für die Landwirtschaft überarbeitet. Die Höchstgrenze für Hilfen je Betrieb wird in Deutschland von 20.000 € auf 50.000 € angehoben. Ursprünglich wurde ein Anstieg auf 37.000 € vorgeschlagen. Der DBV hat sich frühzeitig für die Anhebung auf 50.000 € eingesetzt. De-minimis-Hilfen bedürfen keiner vorherigen Genehmigung durch die EU-Kommission. Bund und Länder sind nun aufgefordert, von den neuen Spielräumen Gebrauch zu machen. Die anstehende Einführung eines verpflichtenden Zentralregisters für De-minimis-Beihilfen muss genutzt werden, um Landwirte effektiv von Papierarbeit zu entlasten.

18.12.2024
Jetzt teilnehmen und gewinnen!
Geflügel

Haben Sie schon an unserer Online-Umfrage zu den Herausforderungen und der Zukunft der Tierhaltung in Niedersachsen teilgenommen? Nein? Dann wird es Zeit!

Die Beantwortung der Fragen dauert ca. 10-15 Minuten und erfolgt selbstverständlich anonym. Am Ende der Umfrage haben Sie die Möglichkeit freiwillig an einer Verlosung von drei Engelbert Strauss-Gutscheinen im Wert von jeweils 50 € teilzunehmen. Also zögern Sie nicht und geben Sie der Tierhaltung in Niedersachsen eine Stimme!

Zur Umfrage gelangen Sie hier: https://www.umfrageonline.com/c/tierhaltung-in-niedersachsen.

18.12.2024
Informationsveranstaltung zur Impfung gegen Blauzungenkrankheit: 8. Januar 2025, 13:00 Uhr online
Milch und Rind

(ML, 17.12.2024) Das Niedersächsische Ministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz lädt am Mittwoch, den 08. Januar 2025 um 13 Uhr zu einer zweistündigen Online-Informationsveranstaltung zur Impfung gegen die Blauzungenkrankheit (BT) ein. Die Veranstaltung richtet sich an praktizierende Tierärztinnen und Tierärzte, an Tierhalterinnen und Tierhalter BT-empfänglicher Tiere, wie Wiederkäuer, und an die kommunalen Veterinärbehörden in Niedersachsen.

Programm:

TOP 1: Begrüßung, Moderation (Frau Ministerin Staudte, Frau Dr. Welzel, Nds. ML)
TOP 2: Aktuelles zur Blauzungenkrankheit (Herr Dr. Hoffmann, Friedrich-Loeffler-Institut)
TOP 3: Zulassungsverfahren, unerwünschte Ereignisse nach Anwendung der gestatteten Impstoffe
(Frau Dr. Lemke, Frau Dr. Wolf, Paul-Ehrlich-Institut)
TOP 4: Bericht aus der Praxis
(Herr Dr. Link, praktischer Tierarzt und Vorstandsmitglied der Tierärztekammer Nds.)
TOP 5: Was zahlt die Tierseuchenkasse? (Frau Dr. Gerdes, Nds. Tierseuchenkasse)
TOP 6: Neue Empfehlungen der Ständigen Impfkommission Veterinärmedizin
(Herr Dr. Bastian, StIKo Vet am Friedrich-Loeffler-Institut)

Für die Zoom-Videoveranstaltung ist eine Dauer von zwei Stunden vorgesehen. Der Beitritt er-
folgt über folgende Einwahldaten:

https://us02web.zoom.us/j/8910644604

Meeting-ID: 891 064 4604

Schnelleinwahl mobil
+496950500952,,8910644604# Deutschland
+496950502596,,8910644604# Deutschland

17.12.2024
Geflügelpest: H5N1-Nachweis bei Masthähnchen im Landkreis Stade bestätigt
Geflügel

(NGW, 17.12.2024) Der Landkreis Stade teilt mit, dass der AI-Verdacht in einer Masthähnchenhaltung mit rd. 46.000 Tieren in der Gemeinde Wischhafen, Samtgemeinde Nordkehdingen, bestätigt wurde. Das FLI hat den Serotyp AI H5N1 nachgewiesen. Der Landkreis hat gestern eine Allgemeinverfügung auf der Homepage veröffentlicht. Danach wird eine Sperrzone, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km, eingerichtet. Die Allgemeinverfügung ist heute, den 17.12.2024 um 0:00 Uhr in Kraft getreten.

Darüber hinaus teilt der Landkreis Cuxhaven mit, dass mit dem AI-Nachweis im Landkreis Stade die AI-Überwachungszone bis in den Landkreis Cuxhaven hineingeht. Dazu hat der Landkreis gestern eine Allgemeinverfügung veröffentlicht, die heute, den 17.12.2024 um 0:00 Uhr in Kraft getreten ist.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge für die Landkreise Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Stade und den Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser. Auf der Seite der Landkreise Aurich, Cloppenburg, Cuxhaven, Stade und des Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser wurden interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten eingestellt.

Über das weitere Influenza-Geschehen halten wir Sie auf dem Laufenden.

16.12.2024
Verdacht auf Geflügelpest im Landkreis Stade
Geflügel

(NGW, 13.12.2024) Im Landkreis Stade gibt es einen AI-Verdachtsfall in der Gemeinde Wischhafen, Samtgemeinde Nordkehdingen. Betroffen ist eine Masthähnchenhaltung mit rd. 46.0000 Tieren. Das Landeslabor des LAVES hat das AI-Virus H5 nachgewiesen. Das Ergebnis des FLI über den Serotyp steht noch aus. Der Landkreis wird um den Verdachtsbetrieb eine Sperrzone einrichten, bestehend aus der Schutzzone, mit einem Radius von mindestens 3 km, und der Überwachungszone, mit einem Radius von mindestens 10 km. Die Tötung des Tierbestandes wurde angeordnet. Eine entsprechende Allgemeinverfügung ist in Vorbereitung und wird zeitnah auf der Internetseite des Landkreises veröffentlicht.

Bitte beachten Sie die online gestellten Hinweise, Allgemeinverfügungen und Anträge für die Landkreise Aurich, Cloppenburg, den Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser und in Kürze für den Landkreis Stade. Auf der Seite der Landkreise Aurich, Cloppenburg und des Zweckverband Veterinäramt Jade-Weser wurden interaktive Karten mit den Restriktionsgebieten eingestellt.

Über das weitere Influenza-Geschehen halten wir Sie auf dem Laufenden.

13.12.2024
Anstieg bei Schweineschlachtungen in 2024
Schwein

(AMI) – Die in diesem Jahr der Fleischerzeugung zugeführte Menge an Schlachtschweinen hat gegenüber dem Vorjahr zugenommen. Mit knapp 37,2 Mio. geschlachteten Schweinen im Zeitraum von Januar bis Oktober 2024 wurden die Zahlen des Vorjahres um 1,7 % übertroffen.

Im monatlichen Durchschnitt kamen gut 3,7 Mio. Tiere an den Haken. Die Schlachtzahlen lagen dabei mit wenigen Ausnahmen über dem Niveau von 2023. Wesentlich höher als im Jahr zuvor fielen die Schlachtgewichte aus. Diese lagen rund ein halbes Kilogramm pro Schlachtschwein über dem Gewicht des Vorjahres. Entsprechend stieg auch die erzeugte Fleischmenge mit einem Plus von 2,3 % stärker an als die Schlachtzahlen.

Der Hauptgrund für die zugenommenen Schlachtungen dürfte in dem größeren Bestand an Tieren liegen. Bei der Viehbestandserhebung in diesem Jahr wurden erstmals seit Jahren wieder etwas mehr Schweine in deutschen Ställen ermittelt, zuvor war der Bestand deutlich dezimiert worden. Wegen des größeren Aufkommens an Schlachtschweinen stehen in diesem Jahr wieder mehr Tiere für die Fleischproduktion zur Verfügung.

13.12.2024
Artikel 148 GMO: Verbändeanhörung gestartet
Milch und Rind

(DBV) Am 03.12.24 informierte das BMEL per Pressemitteilung über den Beginn der Verbändeanhörung zur Umsetzung des Artikel 148 GMO auf nationaler Ebene. Darin beruft sich das Ministerium auch auf eine Empfehlung der Zukunftskommission Landwirtschaft (ZKL) zur Umsetzung. Dies entspricht jedoch nicht den Ergebnissen der ZKL. Der Artikel 148 findet in den Empfehlungen der ZKL keine direkte Erwähnung. Der DBV hat sich in einer Pressemitteilung dazu geäußert. Seine ablehnende Position gegenüber Vertragspflichten mit festen Vorgaben zu Preis, Liefermenge und -zeitraum, steht unverändert.

13.12.2024
Rindermarkt: Rindfleischproduktion in der EU erhöht
Milch und Rind

(AMI) Im Vergleich mit dem Vorjahr wurden in der EU 2024 mehr Rinder geschlachtet. Die Entwicklung in den einzelnen Staaten ist dabei recht unterschiedlich. Insgesamt konnte von Januar bis September jedoch ein Anstieg um 2,4 % ermittelt werden.

Geschlachtet wurden in Summe gut 16,5 Mio. Rinder. Der größte Produzent war wie in den Vorjahren Frankreich mit knapp 3 Mio. geschlachteten Tieren. Das waren rund 2 % weniger als im Vergleichszeitraum 2023. Weitere wichtige Erzeugerländer bauten die Schlachtungen von Rindern hingegen aus. Dazu zählten unter anderem Deutschland an zweiter Stelle mit 2,2 Mio. geschlachteten Rindern, sowie Italien, Spanien und Polen, wo teilweise sehr deutliche Steigerungen beobachtet werden konnten.

Schlachtrinder werden im laufenden Jahr in vielen Ländern gesucht und sind zeitweise sehr umkämpft. Wegen der gesunkenen Bestände in den größten Halternationen sind die Tiere häufig nur knapp verfügbar, was immer wieder zu steigenden Preisen führte. Die Erlösmöglichkeiten sind sehr attraktiv für die Landwirte, weshalb die Abgabebereitschaft in diesem Jahr recht hoch ist.

13.12.2024
EUDR: Jahr für Vereinfachungen nutzen
Milch und Rind

(DBV) Bernhard Krüsken, Generalsekretär des Deutschen Bauernverbands, kritisiert die einjährige Verschiebung der EU-Entwaldungsverordnung als eine Minimallösung und fordert, dass die EU-Kommission ihre Versprechungen erfüllt. Die Entwaldungsverordnung müsse unter dem Aspekt Nutzen vs. Bürokratie für heimische Erzeuger überdacht werden. Der DBV setzt sich auch für eine zusätzliche Risikostufe für Länder ohne Entwaldung ein. Abschließend fordert Krüsken, dass die geplanten nationalen Gesetzgebungsverfahren zur Umsetzung vor dem Hintergrund der Verschiebung gestoppt werden.