Das Landvolk wünscht Ihnen ein frohes Weihnachtsfest und ein erfolgreiches sowie gesundes Jahr 2025! Der nächste Milch-Report erscheint am 10. Januar.
Auf dem neusten Stand
Lokales aus dem Kreisverband
Die wichtigsten Veranstaltungen und Verbandsinformationen auf einen Blick. Informieren Sie sich über anstehenden Events sowie lokale Nachrichten aus dem Kreisverband und erhalten Sie täglich aktualisierte Informationen zu den verschiedenen Betriebszweigen von unserem Landesverband.
Aktuelles aus dem Kreisverband
Aktuelles aus dem Landesverband
20.12.2024
20.12.2024
Initiative Milch: Jahresabschluss 2024 Milch und Rind
(DBV) Ein ereignisreiches Jahr geht zu Ende. Dies bietet einen guten Anlass, die letzten vier Jahre seit der Gründung der Initiative Milch mit einem
Video und einer Podcastfolge zu reflektieren.
20.12.2024
DBV-Situationsbericht: Gewinneinbrüche Milch und Rind
(DBV) Im Wirtschaftsjahr 2023/2024 sank das durchschnittliche Unternehmensergebnis der Haupterwerbsbetriebe lt. DBV-Situationsbericht um 30 % auf 77.500 €. Besonders sinkende Erzeugerpreise und hohe Betriebsmittelpreise belasteten die Landwirte. DBV-Präsident Rukwied sieht die agrarpolitische Situation als herausfordernd und fordert einen Neustart der Agrarpolitik. Notwendig seien Entlastungen, Investitionsimpulse sowie eine Reduktion der Auflagen und mehr Planungssicherheit
20.12.2024
Umfrage zum Artikel 148 GMO Milch und Rind
(DBV) Der Bund der deutschen Landjugend führt unter Bezugnahme auf das BMEL und die oben erwähnten Pläne zur Aktivierung des Art. 148 GMO eine Umfrage durch.
20.12.2024
Neue Vorschläge zu GMO und UTP Milch und Rind
(DBV) Am 10.12.2024 legte die EU-Kommission Vorschläge zur Stärkung der Landwirte in der Wertschöpfungskette vor. Besonders diskutiert wird die Änderung der Gemeinsamen Marktordnung (GMO), welche u.a. Vertragspflicht für Milchlieferbeziehungen vorsieht. Der DBV begleitet die Entwicklung kritisch, zuletzt war die klar ablehnende Position ggü. staatlichen Vorgaben für Lieferbeziehungen auf nationaler Ebene deutlich kommuniziert worden!
20.12.2024
Milchmarkt Milch und Rind
(AMI, ZMB) Der saisonale Anstieg des Milchaufkommens setzte sich zuletzt fort. So erfassten die Molkereien in der 49. Woche 0,4 % mehr Milch als in der Vorwoche, jedoch lag die Milchmenge insgesamt noch 1,2 % unter dem Niveau des Vorjahres. Im Weihnachtsgeschäft ist abgepackte Butter stark nachgefragt. Mitte Dezember gingen noch umfangreiche Bestellungen ein, auch in dieser Woche sind hohe Warenausgänge zu verzeichnen. Die Nachfrage nach Blockbutter bleibt hoch und das Angebot stieg nach dem Preisrückgang bei Industrierahm. Der Schnittkäsemarkt zeigt eine gute Nachfrage, Bestellungen sind i.d.R. lieferbar, mit wenigen Engpässen.

Am MMP-Markt ist die Aktivität vor den Feiertagen gering, mit wenigen neuen Abschlüssen innerhalb der EU sowie für Exporte. Auch bei VMP ist die Lage ruhig, neue Abschlüsse erfolgen vor dem Jahresende nur in begrenztem Umfang. Am MP-Markt sind stabile Tendenzen zu sehen. Für Lebensmittelware gibt es weiterhin Exportnachfrage, die starke Nachfrage nach Molkenproteinkonzentraten stützt die Preise.
19.12.2024
Langfristig weniger Fleisch in Deutschland hergestellt Geflügel
(AMI) – In der längerfristigen Entwicklung der Fleischerzeugung sinken in Deutschland die produzierten Mengen. So sind bereits seit 2016 immer weiter sinkende Erzeugungswerte festzustellen. Für das laufende Jahr wird von einer Stabilisierung der Produktion ausgegangen.
Die größten Abnahmeraten sind dabei bei der Erzeugung von Schweinefleisch zu beobachten, allein in den Jahren 2022 und 2023 sanken die hergestellten Tonnagen um 17 %. Die Marktanteile der einzelnen Fleischarten haben sich innerhalb der vergangenen 20 Jahre verschoben. Mit gut 54 % an der Gesamtproduktion bleibt Schweinefleisch weiter die beliebteste Fleischart der Deutschen, wenn auch mit einem sinkenden Trend.
Gleichzeitig wurde die Erzeugung von Geflügel in den vergangenen zwei Jahrzehnten mit einer Steigerungsrate von 48 % von 2004 bis 2024 deutlich ausgebaut und übertrifft mittlerweile die Produktion von Rind- und Kalbfleisch. Fast ein Viertel der Fleischerzeugung wird durch Geflügelfleisch gedeckt. Die hergestellten Größenordnungen bei Schaf- und Ziegenfleisch belegen mit 0,4 % der gesamten Fleischproduktion nur einen Nischenplatz.
18.12.2024
VEZG-Preise 19.12.2024 – 08.01.2025 Schwein

Die nächste Preisinformation erhalten Sie am 08. Januar 2025.
Wir wünschen Ihnen und Ihrer Familie
frohe Weihnachten und ein gesundes neues Jahr.
18.12.2024
DBV-Situationsbericht 2024/25 Geflügel
(DBV) Laut dem aktuellen Situationsbericht des Deutschen Bauernverbandes (DBV) haben sich die Ergebnisse in der Landwirtschaft im zurückliegenden Wirtschaftsjahr wieder deutlich verschlechtert. Die wirtschaftliche und agrarpolitische Lage sieht der Präsident des DBV, Joachim Rukwied, daher weiter als sehr herausfordernd an: „Die Betriebsergebnisse sind deutlich eingebrochen. Besonders der starke Rückgang der Erzeugerpreise bei wichtigen pflanzlichen und tierischen Produkten macht den Landwirten zu schaffen. Zugleich stellen die hohen Betriebsmittelpreise die Betriebe vor große Herausforderungen. Wichtige Zukunftsinvestitionen bleiben weiterhin aus. Der Strukturwandel bei den Tierhaltern geht, trotz verbesserter wirtschaftlicher Situation bei den Veredlungsbetrieben, nahezu unvermindert weiter. Dies schwächt unsere ländlichen Räume, führt zum Verlust von Arbeitsplätzen und Wertschöpfung.“ Den aktuellen Situationsbericht finden Sie online unter: https://www.situationsbericht.de/
18.12.2024
Echter Politikwechsel notwendig Geflügel
(DBV) Anlässlich der bevorstehenden Bundestagswahl am 23. Februar 2025 stellt der DBV seine politischen Forderungen zur praxistauglichen Gestaltung der politischen Rahmenbedingungen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft vor. In zehn Kernanliegen beschreibt der Verband die aus seiner Sicht notwendigen Maßnahmen, um in der kommenden Legislaturperiode die zentralen Herausforderungen der deutschen Landwirtschaft wirksam zu adressieren. Der Präsident des DBV, Joachim Rukwied, fordert deutliche Veränderungen: „Was unsere Landwirtschaft jetzt braucht, ist ein echter Politikwechsel! Wir benötigen Wettbewerbsgleichheit in Europa, ohne nationale Alleingänge, und endlich einen wirksamen Bürokratieabbau für unsere Betriebe sowie Planungssicherheit. Ernährungssicherheit – insbesondere in diesen unsicheren Zeiten – ist nur möglich mit den richtigen politischen Rahmenbedingungen für eine starke und wettbewerbsfähige heimische Landwirtschaft.“ Die kompletten Kernanliegen des Deutschen Bauernverbandes zur Bundestagswahl 2025 finden Sie unter: https://www.bauernverband.de/dbv-positionen/positionen-beschluesse/position/dbv-kernanliegen-bundestagswahl-2025